Sozialer Wohnungsbau: „Einen ehrlichen Dialog und Fakten, statt Facebook und schlechte Ausreden“.
ECOLO: Vorgehensweise der Paasch-Regierung unredlich und unwürdig
Ecolo-Ostbelgien bedauert, dass die Paasch-Regierung in der Akte sozialer Wohnungsbau durch ihre undurchsichtige und ungeschickte Vorgehensweise nicht nur die Verantwortungsträger in den Verwaltungsräten und Gemeinden verprellt hat, sondern offensichtlich auch das Personal und die Nutzer in Ungewissheit gestürzt hat.
Anstatt mit Trumps Lieblingswort „Fake-News“ um sich zu schlagen, sollte Minister Antoniadis endlich ergebnisoffen und transparent mit den betroffenen Akteuren die Zukunft gestalten. Ein zehn Jahre altes Dokument darf nicht weiter die Ausrede sein, um sich einer offenen Diskussion über die Zukunft zu verweigern.
Die Stellungnahmen der beiden Präsidenten von Nosbau und Wohnungsbau Eifel machen auf jeden Fall deutlich, dass die Paasch-Regierung jede Menge Porzellan zerschlagen hat, das sie jetzt tunlichst kitten sollte.
ECOLO-Ostbelgien möchte eine inhaltliche Lösung,
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in der sich die jetzigen Akteure, die bereits kompetent gestaltet haben, wiederfinden können;
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durch die die Nutzer und Mieter im sozialen Wohnungsbau nicht mehr so lange auf eine Wohnung warten müssen
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durch die sich die oft hohen Strom- und Heizkosten verringern.
Deshalb fordert ECOLO in Zukunft bedeutend mehr Investitionen in die energetische Renovierung vieler Wohnungen und die Erhöhung der Anzahl Wohnungen zu sozialen Preisen.
Die Debatte darüber gehört ins Parlament der Deutschsprachigen Gemeinschaft, anstatt sie wie der Minister, ausschließlich auf Facebook zu führen.
Michael Klütgens
Co-Präsident ECOLO Ostbelgien
Freddy MOCKEL
Vorsitzender der ECOLO-Fraktion im PDG