Ab September kostet das TEC-Abonnement nur noch einen Euro pro Monat für Jugendliche im Alter von 18-24 Jahren!
Zur Erinnerung: Die Wallonische Regierung hatte bereits im Dezember letzten Jahres ihre Zustimmung gegeben, dass Personen mit BIM-Status und Personen im Alter von 65+ von diesen quasi kostenlosen TEC-Tarifen ab September 2022 profitieren. Für die Jugendlichen jedoch, die bereits 70% Ermäßigung erhalten hatten, war die Maßnahme erst für September 2023 vorgesehen.
Auf Vorschlag unseres Mobilitätsministers Philippe Henry, können die 18 bis 24-Jährigen nun sie nun ein Jahr früher als geplant in Anspruch nehmen.
„Dies ist eine weitere Beschleunigung der schrittweisen kostenlosen Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs, die für die drei Zielgruppen in der Erklärung zur Regionalpolitik vorgesehen ist“, freute sich Philippe Henry.
„Dies trägt dazu bei, Busse und Straßenbahnen attraktiver zu machen, umso mehr in Zeiten der Energiekrise und exorbitanter Treibstoffkosten. Für junge Menschen steht besonders viel auf dem Spiel, wenn man die Zahl der Autos auf unseren Straßen senken will: Sie sind in dem Alter, in dem man oft über die Anschaffung eines eigenen Fahrzeugs nachdenkt.“
Praktische Informationen
Für 18-24-Jährige, 65+ und Personen mit BIM-Status:
Das TEC-Abo kostet ab dem 1. September 2022 12 Euro pro Jahr und ermöglicht die Nutzung des gesamten Netzes, einschließlich der Expresslinien. Es kann nach allen für die anderen Abonnements geltenden Modalitäten gekauft werden: am Schalter, online, an den Self-Terminals…
Für ukrainische Flüchtlinge:
Darüber hinaus hat die Regierung beschlossen, den quasi-kostenlos Tarif, der ukrainischen Flüchtlingen mit BIM-Status im September 2022 gewährt wird, vorzuziehen. Ein spezielles „Tempopass“-Abonnement für 5 Euro wird bis zum 30. September 2022 gegen Vorlage der Bescheinigung über den „vorübergehenden Schutz“ (protection temporaire) erhältlich sein. Nach diesem Datum können ukrainische Flüchtlinge, die den BIM-Status haben, das Abonnement für 12 Euro pro Jahr in Anspruch nehmen.
Philippe HENRY