Sich zuhause fühlen…
… liegt in vielen Händen: in unseren eigenen, mit denen wir unser Leben und unser “Nest” gestalten, in den Händen der Menschen, die wir lieben, in den Begegnungen an der Arbeit, in Freizeit und Ehrenamt.
Sich zuhause Fühlen ist sehr persönlich, aber ein gutes Umfeld dafür zu schaffen liegt zu großen Teilen in den Händen der Stadt: sie sorgt z.B. für Sport- und Kulturstätten, Sauberkeit und Pflege der Stadt, Sicherheit und Notdienste, Grundschulen und Jugendtreffs, sichere Wege für alle Verkehrsteilnehmer, Altenpflege und Unterstützung von Personen in Notlagen. Sie unterstützt sozialen Wohnungsbau, Vereinsleben und Tourismus und ist selbst ein wichtiger Arbeitgeber. Ihre Zuständigkeiten wie Müll- und Abwasserentsorgung oder Beleuchtung sind uns so selbstverständlich, dass wir sie oft nicht mehr bemerken. Auch die Finanzlage, mit der das alles bezahlt wird, ist kaum bekannt – aber sie ist gesund!
Ein zuverlässiges Umfeld in der Stadt Eupen und im Dorf Kettenis schafft den Rahmen für unser Vereinsleben, für Begegnung und Initiativen in den Vierteln, für Kultur und Kreativität, für die Integration von neuen Mitbürgerinnen und Mitbürgern, für die Teilhabe von Personen mit Beeinträchtigung, kurz: für lebendige, vielfältige, inklusive Gemeinschaft.
Auch ein “sich zuhause Fühlen” bleibt in Bewegung: man bewahrt lieb gewonnene Orte und Traditionen, findet aber auch Gleichgesinnte für neue Initiativen, wie unser dynamisches Unternehmertum, unser Einzelhandel und Tourismus, unser Sozial-, Sport- und Kulturleben, unsere ehrenamtlichen Vereine es immer wieder zeigen. Die Politik der Stadt soll “schützen, was wir lieben”, aber auch vorausschauend planen und bauen: alles, was uns ermöglicht, uns in Eupen-Kettenis zuhause zu fühlen, muss auch dazu beitragen, die Umwelt zu schonen, in der es stattfindet – der Planet ist unser größtes Zuhause.
Mit den Zielen, dass die Bevölkerung “sich zuhause fühlen, vielfältig aktiv sein, Gemeinschaft erleben, Natur und Umwelt mit schützen” kann, macht Ecolo seit 12 Jahren Politik in Eupen-Kettenis. Unser Ziel bleibt es, heute dafür zu sorgen, dass wir auch in Zukunft ein sicheres und lebenswertes Zuhause haben.
Christophe Ponkalo, Anne-Marie Jouck, Achim Nahl