Nachdem Franziska Franzen aus gesundheitlichen Gründen ihren vorzeitigen Rückzug vom Amt der ÖSHZ-Präsidentin in Eupen angekündigt hatte, übernimmt Martine Engels ab sofort diese Tätigkeit. Ursprünglich war der Wechsel für März 2021 angedacht, wurde nun aber vorgezogen.
Von Beginn an haben beide die Präsidentschaft als ein Projekt verstanden, in dem der Kapitän, dafür aber nicht der Kurs grundlegend geändert wird.
In der Amtszeit von Franziska Franzen hatte Martine Engels bereits die Möglichkeit, ihrer Vorgängerin über die Schulter zu schauen und sich ihren künftigen Aufgaben anzunähern, sodass eine reibungslose Übergabe gewährleistet ist.
Martine Engels möchte das ÖSHZ Eupen und dessen Einrichtungen (Wohn- und Pflegezentrum St. Joseph, Mosaik Zentrum) unterstützen und stets ein offenes Ohr für die Anliegen der Mitarbeiter haben. In der jetzigen Zeit gilt das noch einmal mehr. Es bedarf einer guten internen und externen Kommunikation, um die Krise bestmöglich zu bewältigen.
„Die Belastungen für die Mitarbeiter waren in den letzten Monaten enorm und die Coronakrise ist nicht vorbei, wir sind mittendrin!“
Martine Engels sieht ihre Aufgabe darin, den Mitarbeitern der verschiedenen Arbeitsbereiche die Rahmenbedingungen für ihre Arbeit zu geben, um den Kunden der Sozialdienste des ÖSHZ, den Kindern, Jugendlichen und deren Familien des Mosaik Zentrums und den Bewohnern und Angehörigen im WPZS gerecht zu werden und dabei ihren eigenen Schutz zu gewährleisten.
Ecolo Ostbelgien