262 wallonische Gemeinden, darunter auch alle Gemeinden in der DG, sind für den neuen Projektaufruf von Wallonie Cyclable zugelassen.
Für den Zeitraum 2022-2024 stellt die wallonische Regierung 210 Millionen Euro für den Ausbau von Radwegen, Fußwegen sowie für die Einrichtung von Mobipolen bereit. Letztere sind Orte, an denen verschiedene Mobilitätsangebote und -infrastrukturen zusammenlaufen: Bushof, Bahnhof, Cambio-Station, Parkplatz für Fahrgemeinschaften, Ravel, Fahrradabstellplätze, …
Ingrid Rosenstein und Pascal Collubry, die beiden Co-Präsidenten von Ecolo Ostbelgien, zeigen sich sehr erfreut über die positiven Nachrichten. „Ecolo setzt sich seit jeher für sanfte Mobilität ein. Mit einer solchen Unterstützung kommen wir dem Schritt einer Verkehrswende näher. Die Tatsache, dass die neun Gemeinden der DG von dieser Förderung profitieren, finden wir eine super Sache.“
Ein weiterer Fokus wird auf die sogenannten Mobipole gelegt: „Wenn dies von den Gemeinden sinnvoll geplant und vorbereitet wird, kann dies dazu führen, in Zukunft weniger auf ein Auto angewiesen sein zu müssen. Vor allem in der Eifel sicherlich eine interessante Sache“, so Pascal Collubry.
Die beiden frisch wiedergewählten, ehrenamtlichen Co-Präsidenten von Ecolo Ostbelgien freuen sich, ihre zweite Amtszeit mit positiven Entwicklungen zu beginnen. In dieser Zeit möchten sie gemeinsam mit den Mitgliedern und Mandataren für eine grüne Zukunft in Ostbelgien kämpfen.
Ingrid Rosenstein und Pascal Collubry
Co-Präsidenten Ecolo Ostbelgien
Guten Abend und ein frohes neues Jahr,
mich würde brennend interessieren, ob in Raeren in nächster Zeit eine Cambio-Station geplant ist?
Die Möglichkeit mit dem Bus nach Aachen oder Roetgen zu kommen ist kaum oder mit viel Zeit verbunden. Zu allem Überfluß sind die Tickets sehr teuer. Hier sollte man vielleicht auch versuchen Kooperationen einzugehen, da auch meines Wissens sehr viele Personen auf der deutschen Seite arbeiten oder auch zur Schule gehen oder Studieren. Ich selbst fahre mit dem Rad würde aber bei mancher Witterung gern darauf verzichten, wenn es andere öffentliche Möglichkeiten gäbe. Auf eine Antwort würde ich mich freuen,
herzliche Grüße, Maria Haitz