Eine gute Bildung.
Ein Zugang zur Kultur.
#ZukunftGestalten beginnt bei unseren Jüngsten.
Bildung für alle.
In einer multiethnischen Gesellschaft ist es wichtig, dass allen Menschen die gleichen Chancen zu Teil werden. Dies gilt vor allem im Bereich der Bildung und der Informationsvermittlung – sowohl für das Schulwesen als auch später bei der Erwachsenenbildung.
Daher ist die Chancengleichheit zentraler Bestandteil des ECOLO-Programms. Unser Grundschulsystem muss Kinder mit unterschiedlichem sozialem Hintergrund zusammenbringen und dadurch Integration ermöglichen. ECOLO setzt auf folgende Schwerpunkte:
Um eine Früherkennung zu ermöglichen, müssen Erstausbildung und Weiterbildung von Lehrern auf die Diagnose von Entwicklungsverzögerungen ausgeweitet werden. Nur so können die Weichen für eine effiziente Frühförderung der betroffenen Kinder gestellt werden.
Die Klassengröße in den Primarschulen hat einen direkten Einfluss auf die Qualität des Unterrichtes und auf die Möglichkeiten der Lehrperson, individuell auf die Belange der Kinder eingehen zu können. Speziell in den ersten beiden Schuljahren der Primarschule sollten die Lehrerinnen und Lehrer in kleineren Klassen den Bedürfnissen aller Schülerinnen und Schüler gerecht werden.
Zudem setzt sich ECOLO für die weitere Kostenlosigkeit und die Umgestaltung des Unterrichtes ein. Während kostenloser Unterricht in einer egalitären Gesellschaft eine Grundvoraussetzung darstellt, bezieht sich die Forderung zur Umgestaltung auf die Binnendifferenzierung. Dies bedeutet, dass Lehrer auf den Leistungsstand und die unterschiedlichen Bedürfnisse der Kinder eingehen und dementsprechend geschult sein müssen.
Weitere Schwerpunkte sind die Aufwertung und der Erhalt von Dorfschulen, die Regelung der Hausaufgaben und die Verbesserung der Schülertransporte.
Da die Notwendigkeit und das Verlangen nach Bildung nicht nach der Regelschule aufhören, setzt sich ECOLO zudem für die Förderung der Erwachsenenbildung ein. Eine selbstbestimmte und demokratische Verhaltensweise der Menschen muss durch kulturelle Einrichtungen und Vereinigungen ermöglicht werden. Zum Ausleben ihrer Interessen muss den Menschen ein breit gefächertes Freizeitangebot zur Verfügung stehen, dass zudem interkulturellen Austausch der zahlreichen Volksgruppen in Ostbelgien begünstigt.
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