Eifel
Die Lokal-gruppe
Neues aus der Eifel
Aktuelle Projekte
Die Wahlen 2018
Die Lokalgruppe
Im Süden der Deutschsprachigen Gemeinschaft – der „Eifel“ – leben rund 30 000 Bürgerinnen und Bürger in den Gemeinden Bütgenbach, Büllingen, Amel, St. Vith und Burg Reuland. Das Gebiet beheimatet somit ein gutes Drittel der Bevölkerung der Deutschsprachigen Gemeinschaft auf einem Großteil (628,83 km2) ihrer Fläche. Auf diesem Gebiet gibt es verschiedene Mitglieder Ecolos, die sich in Projekten engagieren oder in Gemeinderäte gewählt wurden.
Die ECOLO-Lokalgruppe Eifel versammelt Bürger aus dem gesamten Gebiet in der Stadtgemeinde St. Vith. Sie ist somit über die politischen Vorgänge in den fünf Gemeinden informiert.
In der Eifel ist ECOLO aktuell auf folgenden Ebenen vertreten:
- Die Lokalgruppe, die sich aus den Einwohnern aller fünf Eifelgemeinden zusammensetzt
- Die Fraktion im Gemeinderat von Amel: Berthold Müller vertritt ECOLO auf der Oppositionsliste „G.Z. – Gestalte Zukunft“
- Stephan Noel ist Schöffe in der Gemeinde Bütgenbach für die Liste ZGG „Zukunft Gemeinsam Gestalten“
Kontakt
Lokalsekretäre: Berthold Müller und Astrid Semaille
Mailadresse: a.semaille@gmail.com ; Berthold.Mueller@skynet.be
Neues aus der Eifel
N62 – Henry will Strecke sicherer machen
Bei der Regierungskontrolle im Wallonischen Parlament Anfang der Woche (20.03) hat die deutschsprachige Regionalabgeordnete Anne Kelleter nach dem Stand der Dinge bei der N62 gefragt. Nachdem die Umgehungsstraße Ende der letzten Legislatur vom damals zuständigen...
Sarah Schlitz zu Besuch in St. Vith
Mitte Dezember 2022 besuchte Sarah Schlitz die Lokalgruppe Eifel in St.Vith... Gestartet wurde im concept store Waldbaden, im Anschluss ging es weiter zur BW Meyerode - Die Zukunft, wo Alexa Colling einen Einblick in den Betrieb und dessen Geschichte gegeben hat. Und...
Aktionstag Sanfte Mobilität in der Eifel – Im Rahmen von VertPop 2021
Am Samstag, 4. September lädt die Ecolo Lokalgruppe Eifel zu einem Aktionstag rund um das Thema „Sanfte Mobilität in der Eifel“ ein. Dabei steht vor allem eines im Fokus: der Dialog mit den Eifeler Bürgern. Wie erleben z.B. Fahrrad- und Rollstuhlfahrer, Fußgänger und...
Aktuelle Projekte
Am Samstag fand in Elsenborn ein ThinkTank zum Thema Kinderbetreuung statt. Die Lokalgruppe Eifel lud dazu ein, sich in einer kleinen Runde zu den Möglichkeiten der Kinderbetreuung auf einer lokalen Ebene auszutauschen.
„Es darf auch geträumt werden“, leitete Stephan Noel die Denkfabrik ein, zu der Ecolo eingeladen hatte. „Letztlich wollen wir darauf basierend echte Initiativen und Möglichkeiten erfassen, die man umsetzen kann“, führte Michael Klütgens fort.
Die Gäste und Experten brauchten nicht lange, um eine rege Diskussion darüber zu führen, welche Herausforderungen sich im Bereich der Kinderbetreuung ergeben. Dutzende Schlagwörter konnten in einem ersten Schritt gesammelt werden, woraus die Gruppe drei Kernbereiche ableitete:
Neue Formen der Betreuung, die Vereinbarkeit der Betreuung mit dem Berufsleben der Erwachsenen und die Wertschätzung der Tagesmütter sowie Eltern, die ihre Kinder selbst betreuen wollen. Hier äußerten die Experten vom RZKB ihre Perspektive und schilderten die bereits vorhandenen Initiativen, mit denen man für das Wohl der Kinder arbeitet. Von der nötigen und möglichen Aufwertung des Berufs, der nun in Gang gesetzt wurde, ging es in der Themengruppe „Neue Formen“ zu der Idee einer Wald- und Natur-Kinderbetreuung, die den Kindern den Umgang mit ihrem Umfeld im jungen Alter spielerisch lehren soll. Die ambitionierte Idee der Kombination von Kinder- und Senioren-Betreuung wurde ebenfalls benannt.
Die Themengruppe „Vereinbarkeit Berufsleben“ diskutierte über mögliche Zusammenschlüsse von Eltern einer Straßen, die ihre Arbeitszeiten kombinieren können, um außerschulische Betreuungen zu umgehen und in Ferien für die Kinder da zu sein. Solche flexiblen Bürgerinitiativen funktionieren abseits politischer Resolutionen, zeigen große Erfolge, und sollten deshalb fortgeführt werden.
Die Themengruppe „Wertschätzung“ beschäftigte sich mit der Rolle der Tagesmütter, insbesondere der selbstständigen. Hier seien die fehlende soziale Absicherung ein großes Hindernis für ambitionierte Frauen und Männer, sich auf dieser Ebene zu engagieren. Letztlich bestand aber auch ein Konsens darüber, dass es den Eltern einfacher gemacht werden sollte, ihre beruflichen Laufbahnen zu unterbrechen, sei es im Rahmen des Mutter- / Vaterschutzes, oder im Rahmen einer abgesicherten Laufbahnunterbrechung. Das gesellschaftliche Ansehen der zu Hause bleibenden Eltern sollte aufgewertet werden, was durchaus auf DG-Ebene möglich ist.
Wahlen 2018
Das kommt demnächst hinzu.